So gesund ist SUP

Paddeln mal ganz anders

Wer auf das Erkunden von unberührter Natur steht, sich gern auf dem Wasser befindet und gleichzeitig seinen gesamten Körper trainieren will, der ist beim SUP an der richtigen Stelle.
SUP steht für „Stand Up Paddeln“ bzw. „Stehpaddeln“. Wie man aus dieser Bezeichnung ablesen kann, wird bei diesem Trendsport im Stehen gepaddelt. Doch das hört sich erst mal gar nicht so einfach an. Wer schon mal auf normale Art und Weise paddeln war, kennt die Tücken des Gleichgewichts.

„Plumps“ … falsch belastet und man liegt im Wasser.

Wobei solch eine Erfrischung im kühlen Nass gerade an heißen Tagen ein echtes Highlight ist.
Überlegt man sich jedoch, dass man beim SUP das Paddeln auch noch im Stehen machen soll, ist die Stimmung für Gleichgewichtsmuffel ziemlich getrübt. Doch erstaunlicherweise ist es nicht so schwer wie man denkt.
Neben dem SUP-Board, welches relativ groß ist, hat jeder SUP’ler ein Stechpaddel. Mit diesem Paddel ist es nun möglich, sich entspannt oder mit erhöhter Geschwindigkeit fortzubewegen. Für alle, die es ruhig angehen möchten, ist SUP ideal, um auf Gewässern kleine versteckte und unberührte Fleckchen zu erkunden. Durch den kaum nennenswerten Tiefgang des Boards, kann man jegliche naturbelassene Wasserwege durchstromern. Gerade auch für Fotografen ist dies ein beliebtes Fortbewegungsmittel.

Aus gesundheitlicher Sicht ist diese Sportart ein Workout für den gesamten Körper. Durch die stehende Haltung ist man permanent dabei, das Bord im Gleichgewicht zu halten. Zusätzlich kommt das Paddel hinzu, welches nicht nur mit den Armen bewegt wird, sondern nur durch das Zusammenspiel mehrerer Muskeln, vor allem des Oberkörpers, möglich ist. Somit werden fast alle Muskeln stetig beansprucht.
Da im normalen SUP keine Höchstleistungen an den Körper gestellt werden, wird das Herz-Kreislauf-System nur im geringen Maß belastet. Das ist optimal für ältere und untrainierte Menschen.
Auf diese Weise kann man ganz nebenbei seinen Körper sportlich in Bewegung setzten während man die wunderschöne Natur erkundet.

Wer jedoch zu denen gehört, denen die Natur eher als ein grünes langweiliges und mit Insekten verseuchtes Etwas vorkommt oder ganz einfach höhere sportliche Ansprüche hat, kann beim SUP an Wettkämpfen teilnehmen.
Es gibt regelmäßige Wettkämpfe, die sich unter anderem in Lang- und Kurzstrecken unterteilt.
Von Kurzstreckensprints oder ausdauerzehrenden Langstreckenrennen kann man auch an Wildwasserrennen sein Können unter Beweis stellen. Es müssen natürlich nicht gleich Rennen sein, auch privat kann man über Wildwasserstecken fahren. Doch das ist dann schon etwas für wirkliche Könner.

Egal für welche SUP-Art man sich auch entscheiden mag, jede Variante davon macht unglaublich viel Spaß. Ob jung oder alt, ob sportlich oder nicht, jeder findet hier das Richtige.
Man kann sich unter www.supxperience.at auch für geführte Strecken und SUP-Kurse anmelden und sich dort natürlich auch alle weiteren Details holen.

Eine tolle Sportart – Ein tolles Training – Ein tolles Erlebnis!

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